Deadpool Steelbook Review

Das mitlerweile hoffnungslos ausverkaufte Steelbook von Deadpool ist eine schlichte Edition. Auf der Front begrüßt uns eine der Gesichtshälften des wenig moralischen Superhelden (glücklicherweise mit Maske). Ob das Steelbook ähnlich gut abschneidet wie der Film schauen wir uns genau an.

Front:

Die Vorderseite zeigt stilisiert eine der Gesichtshälften und ist in weiß rot und schwarz gehalten. Sowohl das Gesicht als auch das weiße Auge sind jeweils geprägt. Daneben steht in rot der Filmtitel „Deadpool“, der ebenfalls geprägt ist. Das Ganze passt also sehr gut zum Film und vermittelt durch viele Prägungen einen hochwertigen Eindruck. Dazu trägt auch der schwarze Hochglanzlook auf der rechten Seite bei. Ein interessantes Detail sind die Abnutzungen auf der linken Seite, die an die Kratzer und das ramponierte Äußere des Superhelden anspielen.

Backcover und Rückseite:

Die Rückseite zeigt die andere Hälfte des Gesichts und ist ebenso gepägt. Das ist erwähnenswert, denn Prägungen auf der Rückseite sind sehr selten. Ansonsten kommt derselbe Hochglanzlack zum Einsatz und auch die Hälfte mit Gesicht ist wieder verkratzt. Insgesamt eine sehr nette Idee, die ein einheitliches Bild erzeugt und ebenso hochwertig wie die Vorderseite wirkt.

Der Rücken des Steelbook ist mit dem Filmtitel in passender Farbgebung zur Front bedruckt. Außerdem bildet er mit Vorder- und Rückseite ein Gesamtbild

Innendruck und Disks/Papierumschlag

Der Innendruck zeigt Deadpool liegend vor einem Kamin. Das ist ein Szene, die so nicht im Film vorkommt und extra für das Limited Steelbook aufgenommen wurde und wohl den Humor der meisten Fans treffen dürfte. Der Aufdruck ist dabei sehr detailliert und scharf. Auch ist es gut gelöst, dass der linke Teil, der nicht von der Disk verdeckt wird, den Großteil des Motivs ausmacht. Die Disk entspricht der Standardamrayversion. Der Papierumschlag ist ebenfalls Standard und sehr dünn. Allerdings bezieht er sich nur auf Steelversion.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
  
 
 

 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Fazit:

Das Steelbook ist sehr aufwendig gestaltet und kann in allen Aspekte überzeugen. Kein Wunder also, dass es schon nicht mehr erhältlich ist. Sammler sollte sich auf die Suche machen oder unter Umständen auf eine zweite Auflage warten.