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Der Herr der Ringe – Die Gefährten Blu-ray Review

Caine

Der Herr der Ringe – Die Gefährten

Der moderne Klassiker des Fantasy Genres. Die Gefährten ist der Auftakt der epischen Triologie, die Millionen ins Kino gelockt hat. Es handelt sich hierbei um die Kinoversion. Ob die Blu-ray immer noch überzeugen kann, zeigt sich im folgenden.

Fakten

Schauspieler:

Inhalt:

Der Ring der Macht wurde von Sauron, dem dunklen Herrscher geschaffen um die Völker Mittelerdes zu unterjochen. Nach einer Schlacht in der er den Ring von der Hand geschnitten bekommt, verschwindet der Ring für Jahrhunderte. Danach wird er von Bilbo Beutlin gefunden, der ihn seinem Neffen Frodo übergibt. Dieser erhält vom Zauberer Gandalf die Aufgabe den Ring nach Bruchtal zu bringen. Währenddessen wird er von den Dienern des Bösen gejagt. Nachdem er sein Ziel erreicht hat, erfährt Frodo, dass der Ring zerstört werden muss. Neun Gefährten, mit Frodo als Ringträger machen sich auf, diese Aufgabe zu erfüllen.

Bild:

Es wechseln sich immer wieder sehr scharfe und gute Szenen mit solchen ab, die eine starke Unschärfe haben. Der Einsatz von CGI und Greenscreening ist unverkennbar, da hier die Kompressionsartefakte und Schärfe teils deutlich abnehmen. Die Schwarzwerte sind hingegen gut ebenfalls wie der Kontrast. Bei einigen Szenen (beispielsweise zu Beginn im Auenland) bemerkt man, dass die Farben, damit sie poppiger wirken mit einem Filter bearbeitet wurden. Insgesamt ist der Eindruck durchwachsen.

Ton:

Die deutsche Tonspur fällt eklatant gegen die englische ab. Im Folgenden wird die deutsche Version bewertet, wer kann sollte immer die englische vorziehen, in der nahezu alle Kritikpunkte behoben werden.
Die Surroundeffekte sind selten und dann meist schlecht ortbar. Der Soundtrack hingegen wird von alle Kanälen gleichmäßig und sehr homogen wiedergegeben. Die Sprache ist meist gut verständlich und auch gut ortbar. Der LFE bekommt viel zu tun und ist dabei nie im Vordergrund.
Im Vergleich zur deutschen klingt die englische Sprachfassung deutlich detailierter, gerade in den Surroundszenen.

Empfehlung:

Als moderner Klassiker sollte man diesen Film mindestens einmal gesehen haben. Die Herausforderung der Verfilmung eines Buches, dass seine Schatten als “unverfilmbar” viele Jahre vorauswurf, ist Peter Jackson sehr gut gewachsen. Die Umsetzung ist durchaus sehenswert, wenn auch über lange Strecken langatmig. Der erste Teil glänzt mit herausragenden Landschaftsaufnahmen und sehr dichter Geschichte.

Persönliche Meinung:

Langweilig. Wenn man den Hobbit gesehen hat und dann mit “Die Gefährten” anschließt, dann fehlt einem etwas. Geschwindigkeit. Die endlosen Märsche durch die überaus bekannten Landschaften Neuseelands wirken dann gerade aufgrund des unterdurchschnittlichen Masters etwas dröge. Der Charme entsteht nicht mehr, wenn man die technische Brillanz des Prequels gepaart mit der unglaublichen Geschwindigkeit, die kaum Zeit zum Aufatmen lässt, gesehen hat. Herr der Ringe macht viel richtig, bietet aber nicht die Superlativen, mit den der Hobbit aufwarten kann.

Extras:

Die Extras sind in Englisch.

Infos zum Bildformat

Dank des Bildformats von 21:9 wirken die Landschaftsaufnahmen bedeutend authentischer. Die Schlachtszenen profitieren ebenfalls.





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