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Das ist das Ende Blu-ray Review

Das ist das Ende

Aber nicht von unserer Website. Unter diesem Titel präsentiert sich eine Komödie aus der Feder von Seth Rogen. Die Schauspieler spielen alle sich selbst bei der bevorstehenden Apokalypse. Ob dieser interessante Ansatz spannend umgesetzt wurde, wird sich im Folgenden zeigen.
Fakten

Schauspieler:

Inhalt:

Jay Baruchel besucht Seth Rogen in LA. Zum Missfalles Jays, der ein alter Freund Rogens ist, passt sich Seth gut in die ortsansässige Schickeria ein. So gehen beide prompt zu einer Party von James Franco. Dort ist es Jay langweilig und er geht mit Seth los Zigaretten holen. Als währenddessen einige der Käufer im Laden mit einem blauen Licht in den Himmel „gesaugt“ werden, beginnt die Apokalypse.
Die Partyteilnehmer glauben die nicht und fallen nach und nach in ein riesiges Loch im Boden, bis nur noch Franco, Rogen, Baruchel, Robinson, Hill und McBride übrig sind.
Die verschanzen sich fortan im Anwesen Francos und versuchen mit der neuen Situation klar zu kommen.

Bild:

Das Master ist scharf und kann mit knackigen Farben punkten. Die CGI wirkt billig, was aber sehr gut zum wenig ernsten Ton des Films passt. Die restlichen Parameter wie Schwarzwert und Kontrast sind im Mittelfeld angesiedelt. Für das Genre bedeutet das allerdings schon, dass der Film sich im Spitzenbereich positioniert.

Ton:

Der Film überrascht für eine Komödie für relativ viele LFE und Surroundsequenzen, die gut ortbar sind. Die Stimmen sind erstklassig abgemischt und damit auch die Sprachverständlichkeit. Musikszenen sind meist sehr bassig abgestimmt, was dem einen oder anderen sicher zu viel des guten sein wird.

Empfehlung:

Der Film hat einen sehr derben Humor, der teilweise überzogen ist. So ist man beim zehnten Mal als das Wort „Schwanz“ erwähnt wird, dann doch schon abgestumpft. Teilweise sorgen einige der Szenen auch für intensives Fremdschämen. Über weite Strecken ist der Film aber gut gelungen und es wird sich bemüht sogar eine Art nachvollziehbaren Handlungsbogen aufzubauen. Empfehlenswert auf jeden Fall, wenn man mit anderen Seth Rogen Filmen etwas anfangen kann. Das Prinzip in dem die Schauspieler sich selbst spielen ist ebenfalls interessant. Aber mehr als einmal muss man das nicht sehen.

Persönliche Meinung:

Was soll ich sagen. Der Film ist speziell und kommt die ersten zwanzig Minuten nicht wirklich in die Gänge. Auch zwischenzeitlich gibt es bis zum Finale immer wieder Durchhänger. Natürlich werden acuh alle möglichen Apokalypse-Klischees durch den Kakao gezogen. Trotzdessen zündete der Film bei mir nicht wirklich. Aber Komödien sind auch nicht unbedingt mein Lieblingsgenre.

Extras:

Die Extras sind in Englisch, teilweise mit Untertiteln, teilweise ohne.

Infos zum Bildformat

Dank des Bildformats von 21:9 wirken die apokalyptische Landschaft noch surrealer. Die Innenszenen profitieren hingegen kaum.






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