Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück

Die Episode V wurde bereits unter dieser Nummer ins Kino gebracht. Seit dem hatten sich Millionen Fanns gefragt, wann Episode I-III erscheinen würden. Darüber hinaus ist der Film für eines der bekanntesten, aber auch am häufigsten falsch wiedergegebenen Zitate: „Nein… ich bin dein Vater“ (oft inkorrekt: Luke… ich bin dein Vater).

Fakten

• Produktionsland: USA
• Erscheinungsjahr: 1980
• Originalsprache: Englisch
• Sprache in der gereviewt wurde: Deutsch
• Altersfreigabe: FSK 12
• Regie: Irvin Kershner
• Laufzeit: 127 Minuten

Besetzung:

• Mark Hamill
• Harrison Ford
• Carrie Fisher
• David Prowse

Inhalt:

Der Todesstern ist zerstört und die Rebellen immer noch in steter Gefahr vor dem übermächtigen Imperium. Letzteres hat in die gesamte Galaxis Drohnen ausgesendet, die nach der Basis der Widerstandskämpfer suchen soll. Schließlich wird das Imperium auf dem Eisplaneten Hoth fündig und beginnt die Invasion. Vor Ort wird derweil Luke mit Visionen geplagt, die ihn drängen, seine Ausbildung bei Yoda zu beenden. Außerdem kann er sich nur mit knapper Not aus den Fängen eines Monsters befreien und droht dann zu erfrieren, wird aber von Han Solo gerettet. Vor der Invasion des Imperiums können die Rebellen ebenfalls unter geringen Verlusten flüchten. Luke macht sich indes auf, um seine Ausbildung zu beenden und wird dort erneut von Visionen über die Gefahr für seine Freunde heimgesucht. Prinzessin Leia und Han Solo fliehen vor dem Imperium zu einem alten Freund von Han.

Bild:

Das Bild ist, wie schon bei Episode IV, für einen Film dieses Alters sehr gut. Die Landschaftsaufnahmen bieten mal mehr mal weniger Körnigkeit und Rauschen. Dem wird teilweise mit Rauschfiltern entgegengewirkt, was gerade auf Hoth, dem Eisplaneten negativ auffällt. Die nachträglich eingefügten CGI-Effekte sind deutlich erkennbar. Gut gelungen ist das nachträgliche Aufpolieren von Yoda gelungen, das sehr realistisch wirkt. Die Wolkenstadt ist komplett animiert und wirkt technisch auf dem Niveau der Episode I. Auch die Roboter und Kulissen, die real sind, können erneut überzeugen. Der Schwarzwert und die Farben sind sehr gut. Sehr viele Details sind sichtbar und die Plastizität ist sehr gut.

Ton:

Der Ton ist beeindruckend. Eine Vielzahl von Surroundeffekten ist immer wiederhörbar, die sehr gut ortbar sind. Dazu der gut mit dem dramatischen Geschehen harmonierende Soundtrack sorgen wie immer bei Star Wars für eine beeindruckende Immersion, die die Spannung erhöht. Der LFE-Kanal ist im Gegensatz zu Episode IV nicht zu laut, sondern genau richtig. Er kommt häufig zum Einsatz und geht ausgesprochen präzise zu Werke. Die Sprachverständlichkeit und -ortbarkeit sind auf gutem Niveau. Allgemein bietet der Ton eine Vielzahl Details, die den Film zum Erlebnis werden lassen.

Empfehlung:

Hier wird handlungstechnisch schon deutlich mehr geboten als noch in Episode IV. Hier passt alles gut zusammen, eine durchdachte Story mit dichter Atmosphäre, top Ton und spitzen Bild. Die wenige digital eingefügten Effekte sind auch nicht mehr so störend. Episode V kann man immer wieder ansehen und ist eine Empfehlung nicht nur für Star Wars Fans wert.

Persönliche Meinung:

Der Film hat alles was man für gute Unterhaltung braucht: Action, Emotion und witzige Einlagen. Top, hat mir sehr gut gefallen. Mein persönlicher Favorit des Franchises und deutlich stärker als der Mittelteil der Prequeltrilogie: Episode II. Das sich George Lucas einen anderen Regisseur und zusätzliche Drehbuchschreiber ins Bott geholt hat, tut dem Film gut.

Extras:

• Audiokommentare

Die Extras sind in Englisch mit deutschem Untertitel. Da die Disk identisch zur Complete Edition mit neun Disks ist, sind die Extras sehr eingeschränkt. Nur der Audiokommentar ist Bestandteil der Filmdisk, da in der Neun-Disk-Edition auf drei Bonusdisks alle weiteren Extras enthalten sind.

Infos zum Bildformat

Das Bild ist in 21:9 auf der Disk.